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Willypuerto... oder wie andere es sagen: "Wilhelmshaven lebt" ... *laut lach*

Wilhelmshaven wurde 1869 durch König Wilhelm I. von Preußen wegen der einzigartigen und geschützten Lage als Marinegarnison gegründet, auch heute noch ist die Stadt Deutschlands größter Marinestützpunkt. Durch die enge Verbindung mit „ihrer“ Marine erlebte die Stadt in ihrer jungen Geschichte zweimal sehr ausgeprägt den Wechsel von wirtschaftlicher Blüte (1871 bis 1914, 1933 bis 1939) zu Niedergang und Zerstörung, zuerst 1918, dann 1945.

Das richtungweisende Vorhaben für die Zukunft der gesamten Region ist der geplante deutsche Tiefwasserhafen, der „JadeWeserPort“ - die größten Containerschiffe der Welt sollen hier zum Ende der ersten Dekade ihre Ladung löschen.

Der Südstrand ist Schokoladenseite und beliebter Anziehungspunkt zugleich für Wilhelmshavener und Gäste. Mit seiner südländisch anmutenden Promenade lädt er zu langen Spaziergängen am Meer ein. Ausgedehnte Liege- und Freizeitflächen lassen Sport in großer Variation zu. Das Nationalparkzentrum „Das Wattenmeerhaus“, das „Küstenmuseum Wilhelmshaven“, das „Deutsche Marinemuseum“, die virtuelle Unterwasserwelt „Oceanis“ - die Attraktion der Weltausstellungen 1998 in Lissabon und 2000 in Wilhelmshaven - sowie das „Aquarium Wilhelmshaven“ sind attraktive Anlaufpunkte für Tausende von Besuchern in jedem Jahr.

Nur wenige Schritte vom Südstrand entfernt, direkt neben der 1906/07 erbauten Kaiser-Wilhelm-Brücke, liegen die Museumsschiffe „Kapitän Meyer“, ein alter Tonnenleger, und das Weserfeuerschiff „Norderney“. Der sich anschließende Bontekai verbindet Südstrand und Hafen mit der neuen maritimen Mitte, der „Nordseepassage“. Dieses Wilhelmshavener Einkaufszentrum wurde vom renommierten Hamburger Architekturbüro gmp von Gerkan, Marg und Partner (unter anderem die Bahnhöfe Leipzig und Stuttgart, Messe Leipzig) entworfen und mit einem Investitionsvolumen von 150 Millionen Mark realisiert. Anfang September 1997 wurde die „Nordseepassage“ mit 60 Geschäften, Cafés und einem integrierten modernen Bahnhof eröffnet. Lesung oder Lustspiel, Tanz oder Theater, Musik oder Malerei - in Wilhelmshaven kann sich das Kulturangebot in jeder Sparte sehen lassen.

Das Stadttheater mit dem Sitz der Landesbühne Niedersachsen-Nord, Kunsthalle, Küstenmuseum Wilhelmshaven, Burg Kniphausen, Stadthalle, private Galerien, und vor allem das Kulturzentrum Pumpwerk, dessen Ruf als norddeutsche Kleinkunstbühne (Kleinkunst-Preis „Der Knurrhahn“) überregional ausstrahlt, sind Eckpfeiler der Kulturszene in Wilhelmshaven. Golfplatz, Freibäder, Tennis- und Squashcenter ergänzen ein breitgefächertes „Outdoor“-Freizeitangebot.

Weitere Sehenswürdigkeiten sind das 1929 erbaute Rathaus mit seinem 49 Meter hohen Aussichtsturm, das 1906 im Stil der Neu-Renaissance erbaute „Robert-Koch-Haus“, die historische preußische Achse von der Garnisonkirche über die Denkmäler König Wilhelms I. und des Prinzen Adalbert bis zum Adalbertplatz, Zeugen der preußischen Gründungsgeschichte der Jadestadt.

Die Kaiser-Wilhelm-Brücke, Anfang des letzten Jahrhunderts als größte Drehbrücke Europas erbaut, ist das Wahrzeichen Wilhelmshavens. Sie verbindet die Südstadt mit der Südstrandpromenade.